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Produkte und Lösungen für nachhaltige Städte und Gemeinden

Gemeinsam erreichen wir mehr! #BetterTogether

Mann schaut auf Tablet vor der Skyline von Frankfurt
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Vom Smart Metering zur Smart City

Die Minol-ZENNER-Gruppe verbindet Branchen, Sektoren und Technologien. Gemeinsam mit unseren Kunden und Partnern entwickeln wir Lösungen zur Digitalisierung der Energiewende in den Themenwelten Smart Metering und Submetering, Smart Building und Smart Home, Smart Grid, Smart Mobility und Smart City.

Die Minol Messtechnik W. Lehmann GmbH & Co. KG ist Digitalisierungslotse und Partner für eine nachhaltige Immobilienwirtschaft. Dank jahrzehntelanger Erfahrung und mit viel Innovationsgeist haben wir Lösungen entwickelt, um Gebäude digital, intelligent und energieeffizient zu machen. Damit unterstützen wir das Ziel, den Gebäudebestand bis 2050 klimaneutral zu gestalten.

Frank Peters, Abrechnungsexperte bei Minol Messtechnik W. Lehmann GmbH

“Die Lösungen von Minol erzeugen Klimaschutz und Nachhaltigkeit bereits seit mehr als 70 Jahren. Mit der wohnungsweisen Erfassung der Wärme- und Warmwasserverbräuche schaffen wir beim Verbraucher bereits seit mehr als 70 Jahren ein Bewusstsein für den effizienten Umgang mit Ressourcen. Heute bieten wir mit unseren digitalen Lösungen zur Verbrauchserfassung maximale Transparenz. Mit Lösungen für die Elektromobilität, intelligente Gebäude oder Mieterstrom gehen wir noch einen Schritt weiter und versetzen die Immobilienwirtschaft und Millionen von Haushalte in die Lage, nachhaltig zu leben.”

Frank Peters, seit 1981 Abrechnungsexperte bei Minol Messtechnik W. Lehmann GmbH

Die ZENNER International GmbH & Co. KG, gehört zu den führenden Anbietern von Messtechnik, Sensorik und digitalen Lösungen und unterstützt Stadtwerke und Energieversorger bei der Digitalisierung der Energiewende. Mit einem breiten Portfolio an Lösungen für das Internet der Dinge realisiert ZENNER gemeinsam mit seinen Kunden und einem Netzwerk von Partnern eine Vielzahl innovativer Anwendungsfälle für die digitale Verbrauchserfassung, intelligente Gebäude sowie für smarte Städte und Gemeinden. Mit den Lösungen von ZENNER lassen sich Prozesse energieeffizient, nachhaltig und klimafreundlich gestalten.

Gemeinsam bieten die Unternehmen der Minol-ZENNER-Gruppe ein breites Lösungsspektrum für alle Themenwelten der Energiewende. Von der Verbrauchserfassung über den Gebäudesektor und intelligente Netze bis zum Quartier und zur Smart City.

“Als Messgerätehersteller beliefern wir seit 1903 Wasser- und Energieversorger mit zuverlässiger Technik zur Verbrauchserfassung. Damit unterstützen wir seit über 100 Jahren einen bewussten Umgang mit Ressourcen. Nachhaltigkeit und Klimaschutz brauchen heute mehr denn je Transparenz und damit auch digitale Lösungen – auch um Verordnungen wie die Heizkostenverordnung (HKVO), die EU-Taxonomie oder die Ziele der Nationalen Trinkwasserstrategie und der Wärmewende in Deutschland umzusetzen. Wir gehen mit der Zeit und legen unseren Fokus immer auf die Entwicklung zukunftsfähiger und nachhaltiger Lösungen, die wir im Dialog mit unseren Kunden entwickeln.“

René Claussen, Geschäftsbereichsleiter IoT und Digitale Lösungen bei ZENNER

Smart Metering und Submetering

Submetering

Das Ziel der Klimaneutralität wird im hohen Maße zur Herausforderung für den Gebäudebestand werden. Für viele Liegenschaften steht bald eine Modernisierung an, denn künftig müssen Eigentümer und Verwalter auf fernauslesbare Messtechnik setzen. Das schreibt die im Dezember 2021 novellierte Heizkostenverordnung (HKVO) vor. Damit werden die Vorgaben der Energieeffizienz-Richtlinie der EU (EED) in nationales Recht umgesetzt. Das Ziel ist es, Nachhaltigkeit zu erzielen und den Gebäudebestand bis 2045 klimaneutral zu gestalten.

Dies erfordert eine entsprechende Infrastruktur, die wir als Gruppe bieten: Funkfähige Messtechnik, energieeffiziente Kommunikationsnetze, BSI-konforme Datenservices und eine Vielzahl von Lösungen für das Monitoring und die Abrechnung von Energieverbräuchen. Durch die gewonnene Transparenz werden Energieverbrauch und -kosten nachhaltig verringert und CO2-Emissionen deutlich gesenkt – sowohl auf Wohnungsebene (Submetering) als auch auf Gebäudeebene (Smart Metering). Mit unseren technischen Lösungen lassen sich Messstellen zukunftsfähig digitalisieren und die Bereiche Submetering und Smart Metering verbinden. So werden Daten gewonnen, die den Gesamtenergieverbrauch von Gebäuden transparent machen und eine zielgerichtete Optimierung ermöglichen.

Smart Building und Smart Home

Mithilfe von smarten Sensoren werden Gebäude zu Smart Buildings und bieten mehr Komfort und Energieeffizienz. Gleichzeitig lassen sich Prozesse digitalisieren und verschiedene Einsparpotenziale ausschöpfen. Die Sensoren erfassen beispielsweise die Raumtemperatur oder melden, wenn im Winter die Fenster lange Zeit geöffnet sind. Durch entsprechende Gegenmaßnahmen lässt sich die Energieeffizienz signifikant verbessern. Auch Leckagen oder Schimmelbildung können frühzeitig erkannt werden, was wiederum positiv auf die Gesundheit der Bewohner einzahlt. In Wohnungen ermöglichen es Anwendungen wie smarte Glühbirnen, intelligente Thermostate oder Funksteckdosen, Beleuchtung, Heizung und strombetriebene Geräte ganz komfortabel vom Smartphone per App zu steuern.

Smart Building

So lassen sich Wärme- und Stromverbrauch nachhaltig optimieren. Das spart neben Energiekosten auch CO2-Emissionen und zahlt somit unmittelbar auf den Schutz der Umwelt ein. Smart Home-Systeme fördern zudem einen wichtigen sozialen Aspekt und bieten insbesondere Vorteile für alleinlebende, ältere oder körperlich beeinträchtigte Menschen. Der Begriff „Ambient Assisted Living“ beschreibt in dem Zusammenhang Konzepte, die mit moderner Technologie den Komfort und die Sicherheit im Alltag in den eigenen vier Wänden erhöhen – auch für Personen, die in manchen Alltagssituationen eingeschränkt sind oder Unterstützung benötigen. Dank der Smart-Home-Anwendungen können diese Personen länger ein selbst bestimmtes und sicheres Leben führen.

Smart Mobility

Die Anzahl der Elektrofahrzeuge auf unseren Straßen wächst. Das Ziel der Bundesregierung lautet: Bis 2030 sollen in Deutschland sieben bis zehn Millionen Elektrofahrzeuge zugelassen sein. Eine entscheidende Rolle für den Erfolg der E-Mobilität spielt die Ladeinfrastruktur im privaten wie im öffentlichen Raum. Deshalb sollen bis 2030 eine Million Ladepunkte entstehen. Entscheidend ist dabei auch ein effizientes Last- und Energiemanagement, um eine Netzüberlastung zu vermeiden. Netzbetreiber haben deshalb künftig das Recht, die Ladeleistung von Elektrofahrzeugen temporär zu begrenzen. Das erfordert eine BSI-konforme Kommunikationsinfrastruktur mit Datenübertragung über das Smart Meter Gateway.

Heute verfügen wir in der Unternehmensgruppe bereits über eine marktreife Lösung, die alle diese Anforderungen erfüllt. Smart vernetzte Ladesäulen und Parkflächen, eine sichere Datenübertragung sowie die netzdienliche Steuerung und fundierte Möglichkeiten zur Datenanalyse – im Bereich E-Mobility bringen wir die verschiedenen Komponenten intelligent zusammen. Verbunden sind wir auch mit GP JOULE, einem führenden Anbieter für Elektro- und Wasserstoff-Mobilitätsprojekte. Mit dem Projekt eFarm bspw. produziert und liefert GP JOULE 100 % grünen Wasserstoff für den Sektor Mobilität.

Smart Grid

Zur Umsetzung der Energiewende benötigt man digitale Lösungen zur effektiven Nutzung intelligenter Messsysteme (iMSys). Dies gilt insbesondere bei der Datenerfassung und -übertragung in den Bereichen Submetering, Elektromobilität oder Energiemanagement. Zur Erbringung der Leistungen rund um diese Themen nutzen wir die nach der ISO 27001 zertifizierte Plattform der ZENNER Connect GmbH. Damit verfügen wir über eine sichere, rechts- und BSI-konforme Infrastruktur zur digitalen Datenkommunikation. Mit der Funktion “Schalten” steht Verteilnetzbetreibern und Direktvermarktern eine praxiserprobte und integrierte Lösung für Mess-, Schalt- und Steueraufgaben im intelligenten Netz zur Verfügung.

Für Netzbetreiber, Messstellenbetreiber, Direktvermarkter und Stadtwerke bieten wir so Lösungen zur effizienten Nutzung der zukünftigen digitalen Energie-Infrastruktur.

Smart Grid

Der weltweite CO2-Austoß lässt sich auch durch Stromerzeugung mittels Photovoltaik deutlich reduzieren. Bei Mieterstrommodellen beispielsweise wird mithilfe von Photovoltaikanlagen auf dem Dach Strom erzeugt und von den Bewohnern der Liegenschaft oder des Quartiers verbraucht. Das im Dezember 2020 verabschiedete novellierte Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) schafft dafür die rechtliche Grundlage. Auch für Mieterstrom bieten wir ein Komplettpaket. Es beinhaltet alle Services von der Analyse der Dachflächen über die Installation der PV-Anlagen und der Messtechnik bis zur Abrechnung.

Smart City

“Um aus smarten Städten auch nachhaltige Städte zu machen, braucht man digitale Infrastrukturen und eine interdisziplinäre Betrachtung. Dabei  geht es nicht nur um das Vernetzen von Sensoren, sondern auch um das Vernetzen von Sektoren. Wir verstehen Smart Cities themen- und sektorenübergreifend. Mit jeder Lösung steigt der Grad an Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Das zahlt direkt auf die 17 Ziele der Vereinten Nationen ein. Jede Stadt braucht dabei ihr individuelles Zielbild, das ihre Bedürfnisse widerspiegelt. Die einzelnen digitalen Lösungen können nur auf diese Weise einen Mehrwert für alle bringen.”

Dr. Jan-Philipp Exner, Senior Projektingenieur Smart City bei ZENNER International GmbH & Co. KG

Kommunen, Stadtwerke und die Unternehmen des kommunalen Querverbundes brauchen Lösungen, die das Leben in Städten und Gemeinden nachhaltiger machen und die Lebensqualität erhöhen. Die große Chance und zugleich der „Enabler“ ist die Digitalisierung. Die Möglichkeiten reichen von Anwendungsbeispielen wie Smart Water, Smart Waste, einer CO2-Ampel oder intelligenten Wetterstationen bis hin zu Komplettlösungen für smarte Gebäude und Quartiere. Auch Elektromobilität und erneuerbare Energien gehören dazu. Viele unserer Lösungen sind sehr individuell und passgenau auf die Anforderungen der jeweiligen Kunden zugeschnitten. Gleichzeitig können sie weltweit umgesetzt werden und haben eines gemeinsam: Sie zahlen auf viele der 17 Ziele ein, mit denen die Vereinten Nationen mehr Nachhaltigkeit erreichen möchten. Die ersten Schritte zur Smart City sind in vielen Kommunen gemacht.