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Unser Kundenmagazin Smart & Easy – Ausgabe 1-2024

SMART BUILDING: ENERGIE EFFIZIENT NUTZEN

Geht es um das Thema Nachhaltigkeit und CO2-Einsparungen, steht der Gebäudesektor nach wie vor im Fokus. Als größter CO2-Verursacher bietet er auch das größte Potenzial beim Klimaschutz und beim Energiesparen. Angesichts des Ziels eines klimaneutralen Gebäudebestandes bis 2045 steckt hier noch viel Potenzial, um die Energieeffizienz zu verbessern. Wirtschaftliche und gleichzeitig flexible Technologien wie das Internet der Dinge (IoT) und LoRaWAN® werden gerade im Gebäudesektor mehr und mehr zu digitalen Standards. Kombiniert mit der Nutzung von Lösungen rund um das CLS-Management (CLS = Controllable Local System) lassen sich Lösungen für smarte Gebäude entwickeln, die bei der effizienteren Nutzung von Energie im Gebäude unterstützen. Wer sich frühzeitig für LoRaWAN® als digitale Infrastruktur im smarten Gebäude entscheidet oder bereits entsprechende Infrastrukturen aufgebaut hat, kann schnell und unkompliziert neue Services integrieren.

Geschäftsmodell Submetering

Smart Building - Energie effizient nutzen

Die wohnungsweise und digitale Erfassung und Abrechnung der Energieverbräuche für Heizung und Warmwasser ermöglicht eine hohe Transparenz beim Energieverbrauch, was nachweislich zu einem bewussteren Umgang mit Ressourcen führt. Durch die in der aktuellen Heizkostenverordnung vorgeschriebene digitale Übertragung der Verbrauchsdaten sowie die Pflicht, Bewohnern monatlich die aktuellen Verbrauchsdaten zur Verfügung zu stellen, soll dieser Effekt noch verstärkt werden.

ZENNER und die aktiver EMT GmbH bieten entsprechende Lösungen an, wie z. B. funkfähige Zähler und Sensoren mit LoRaWAN®-Technologie sowie Gateways zur Übertragung der erfassten Daten. Zählerdaten werden dabei über LoRaWAN® an das ZENNER IoT Gateway Hutschiene übertragen, das als Submetereinheit gemäß den Vorgaben des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) fungiert. Das Gateway kann die Daten über die CLS-Schnittstelle des Smart Meter Gateways (SMGW) weiterleiten.

Das Submetering über eine LoRaWAN®-Infrastruktur bietet zudem eine Menge Potenzial für weitere Services rund um das Management intelligenter und nachhaltiger Gebäude. Das Spektrum reicht dabei vom digitalen Rauchwarnmelderservice bis zur Überwachung der Luftqualität. Die dazu benötigten Geräte und Sensoren lassen sich mit geringem Aufwand in ein bestehendes LoRaWAN®-Netz integrieren. Das Submetering steht bei Stadtwerken und Energieversorgern nach wie vor ganz oben auf der Liste möglicher neuer Geschäftsmodelle, denn viele Prozesse, wie Zählermontage und -ablesung sind bereits vertraut. „Für viele Stadtwerke, Energieversorger und Kommunen ist das smarte Submetering gleichzeitig der Einstieg in die Welt digitaler Gebäudelösungen. Diese umfasst beispielsweise auch die Erfassung von Raumklima, Temperatur und Luftfeuchtigkeit oder die Überwachung des CO2-Gehaltes in der Luft“, erklärt René Claussen, Geschäftsbereichsleiter IoT und digitale Lösungen bei ZENNER International GmbH & Co. KG.

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Nachhaltigkeit im intelligenten Gebäude

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Die digitale Erfassung, Übertragung und Auswertung der Energieverbräuche im Gebäude ist jedoch nur ein Punkt in der umfangreichen Liste von Anforderungen, die es künftig auf dem Weg zum nachhaltigen Gebäude zu erfüllen gibt. Die Bandbreite reicht von der Überwachung der Luftqualität und des Raumklimas, über die automatische Steuerung der Beleuchtung bis hin zur Integration von erneuerbaren Energien und Mobilitätskonzepten. Hinzu kommen verschiedenste Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz, z. B. mit der neuen App von ZENNER.

App ermöglicht intelligentes Heizen

Die intelligente Steuerung von Heizkörperthermostaten ist ein perfektes Beispiel dafür, wie sich neue Lösungen schnell und einfach in ein bestehendes LoRaWAN®-Ökosystem integrieren lassen. Transparenz über das Heizverhalten ist die Basis für eine gezielte und intelligente Steuerung von Gebäude- und Raumtemperaturen. Mit der neuen App BuildingLink von ZENNER können Facility Manager und Gebäudeverwalter bestimmte Gebäudebereiche über das Internet der Dinge gezielt ansteuern und die Temperaturen gemäß dem tatsächlichen Nutzungsgrad anpassen. Je nach Nutzerverhalten und Gebäudedämmung lassen sich, Studien zufolge, Energieeinsparpotenziale von bis zu 31,5 Prozent nutzen.

Die App nutzt die Daten eines smarten LoRaWAN®-Heizkörperthermostats, das Temperatur und Luftfeuchtigkeit überwacht und regelt. Das Gerät erkennt auch automatisch, wenn ein Fenster geöffnet wurde und regelt daraufhin den Heizkörper vorübergehend herunter. Dadurch wird ineffizienter Energieverbrauch beim Heizen vermieden und zugleich ein positiver Beitrag zur Nachhaltigkeit geleistet. Mit LoRaWAN® sind Stadtwerke, Kommunen, Industrie und Wohnungswirtschaft bestens aufgestellt und setzen auf effiziente Art viele sektorübergreifende Lösungen vom Smart Metering bis zur Smart City um.

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Smart Building-Lösungen zahlen u. a. auf folgende UN-Ziele ein:

SDG 7: Bezahlbare und saubere Energie
SDG 13: Maßnahmen zum Klimaschutz

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