LoRaWAN Gateway

FAQ

Häufig gestellte Fragen zum ZENNER IoT Gateway Outdoor 16

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LoRaWAN® ist ein Low Power Wide Area Network (LPWAN)-Protokoll, das speziell für die Kommunikation von IoT-Geräten entwickelt wurde. Es ermöglicht energieeffiziente und drahtlose Datenübertragung über große Entfernungen.

Dieses Gateway hat 16 Kanäle. Ein 16-Kanal-LoRaWAN®-Gateway kann Daten über 16 Frequenzkanäle gleichzeitig empfangen, was eine höhere Kapazität für das Netzwerk bedeutet und mehr Geräte unterstützt.

Mehr Kanäle ermöglichen eine höhere Datenrate, minimieren Kollisionen und verbessern die Netzwerkleistung, insbesondere in dicht besiedelten Gebieten mit vielen IoT-Geräten.

Das hängt von der Region ab. In Europa ist das 868-MHz-Band üblich, während in den USA das 915-MHz-Band verwendet wird.

Ein 16-Kanal-Gateway kann doppelt so viele Frequenzen gleichzeitig überwachen wie ein 8-Kanal-Gateway, was die Netzabdeckung und -effizienz erhöht.


Die Konfiguration erfolgt über die Weboberfläche des Gateways oder SSH. Dort müssen Frequenzen, Netzwerkserverdetails, APN und andere Parameter eingestellt werden.

Die Standardkanäle in Europa sind im 868-MHz-Bereich: 868.1, 868.3 und 868.5 MHz, ergänzt durch zusätzliche optionale Kanäle.

Durch die Nutzung von zwei LoRa-Modems kann jedes Modem separat konfiguriert werden. Somit können auch verschiedene LNS eingetragen werden.

Ja, die Frequenzen manuell in dem Channel Plan angepasst werden, um den spezifischen Anforderungen des Netzwerks gerecht zu werden.

Die Reichweite hängt von der Umgebung ab: In städtischen Gebieten ca. 3-5 km, in ländlichen Gebieten bis zu 15 km.

Ein 16-Kanal-Gateway kann Tausende von Geräten gleichzeitig unterstützen, je nach Datenrate und Netzwerkverkehr.

OpenWrt ist eine leistungsstarke Open Source Linux-Distribution, die besonders für Internet of Things (IoT)-Gateways geeignet ist. Sie bietet hohe Sicherheit durch regelmäßige Sicherheitsupdates, unterstützt eine breite Palette an Erweiterungen und Paketen und bietet durch eine große Community viele Tutorials und Dokumentationen im Netz an.

Als Backhaul-Option steht 2G/3G/4G Netz zur Verfügung. Ethernet Verbindung hat Priorität per Default, bei Ausfall wird automatisch auf GSM Netz gewechselt.

„antenna_gain“ kann verwendet werden, um die Tx-Ausgangsleistung „rf_power“ des Gateways zu kompensieren, und zwar durch das Gateway selbst, nicht durch den Netzwerkserver. In der Tat entspricht das Feld „rf_power“ für jeden Eintrag der Tx LUT (Look Up Table).

Zum Beispiel kann die „rf_power“ zusammen mit ihren Verstärkungsfeldern („pa_gain“, „mix_gain“ und „dig_gain“) von einer generischen/geleiteten (d.h. ohne Antenne) Kalibrierung stammen, die zur Produktionszeit durchgeführt wurde. Sie können also im Nachhinein die „antenna_gain“ in der Konfigurationsdatei „global_conf_chipX.json“ definieren, um die Verstärkung der am Gateway montierten Antenne im Feld zu berücksichtigen.

Im packet_forwarder-Programm des Gateways wird das Feld „antenna_gain“ für alle Tx-LUT-Einträge wie folgt vom Feld „rf_power“ subtrahiert: final_rf_power = rf_power – antenna_gain. „antenna_gain“ muss eine 8-Bit-Ganzzahl mit Vorzeichen sein, die von -128 bis +127 reicht.


Mögliche Gründe sind falsche Frequenzeinstellungen, Netzwerkserverprobleme oder eine zu große Entfernung zwischen Gateway und Gerät.

Reduziere die Sendehäufigkeit der Geräte oder füge ein weiteres Gateway hinzu, um die Last zu verteilen.

Optimierung der Antennenposition, Nutzung höherer Datenraten und die Installation zusätzlicher Gateways können helfen.

Prüfe den Status des Gateways in der Weboberfläche oder auf dem Netzwerkserver. Meist wird der Status in Echtzeit angezeigt.


LoRa ist die physische Übertragungstechnologie, während LoRaWAN® ein Protokoll ist, das die Netzwerkkommunikation und -verwaltung regelt.

Ja, IoT gateway outdoor 16 kann in private Netzwerke integriert werden, indem es mit einem lokalen Netzwerkserver verbunden wird.

Das Gateway empfängt Daten von IoT-Geräten und leitet sie über Ethernet Verbindung oder GSM an den Netzwerkserver weiter.

LoRaWAN® setzt auf BSI-konforme Verschlüsselung.

Datenpakete werden über AES mit Schlüssellängen von 128 Bit inhaltsdatenverschlüsselt. Für die Inhalte kommt eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, vom Sensor bis zum LoRa Network Server zum Einsatz. Zusätzlich wird die Kommunikation mit dem LNS durch einen weiteren 128-Bit-AES-Schlüssel abgesichert.

Der Einsatz dieser Kombination aus AES-Chiffre und 128 Bit Schlüssellänge wird vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik in deren TR-02102-1 empfohlen.


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